Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Mojobone: Cowboy Mode (Review)

Artist:

Mojobone

Mojobone: Cowboy Mode
Album:

Cowboy Mode

Medium: CD
Stil:

Alternative Rock

Label: Hippodrome/Just For Kicks
Spieldauer: 49:32
Erschienen: 02.07.2010
Website: [Link]

MOJOBONE ist ein Projekt von Per Wiberg, der unter anderem als Keyboarder für SPIRITUAL BEGGARS, ARCH ENEMY und OPETH tätig war, bzw. ist. Neben Wiberg ist auch das einzige weitere Projekt-Mitglied Schlagzeuger Marcus Källström am Songwriting beteiligt. „Cowboy Mode“ stellt seit dem Projektstart 1996 die dritte Veröffentlichung nach „Tales From The Bone“ (10´ 1999) und dem nur in Japan erschienen Full-Length Debüt „Crossroad Message“ (2002) dar.

Verglichen mit den ehemaligen und aktuellen Arbeitgerbern von Wiberg weist die Musik auf „Cowboy Mode“ noch die meisten Überschneidungen mit den SPIRITUAL BEGGARS auf, OPETH scheinen lediglich beim dem ruhigen „Shadow King“ ein bisschen durch. Hie und da kommen auch einige Gastmusiker zum Einsatz (u.a. Michael Amott), insbesondere die beiden Soul-Sängerinnen verleihen den entsprechenden Songs eine eigene Note. Ansonsten klingen MOJOBONE meist wie eine langsamere, straightere und noch groovigere Version der ehemaligen Allstar-Truppe von AUDIOSLAVE, insbesondere auch in Hinblick auf Wibergs Gesang. Von der Qualität der Amerikaner sind MOJOBONE aber in jeder Hinsicht noch ein gutes Stück entfernt. Zwar sind einige wirklich packende Songs zu verzeichnen wie z.B. das eingängige „Peacemakers“, das mit einem tollen Refrain versehene „The Ones That Got Away“ oder „Celebrate Armageddon“. Allerdings kommt der Rest des Materials über ein „gut gemacht“ nicht hinaus, obwohl der mächtig drückende Sound für dauerhaftes Kopfnicken, bzw. Fußwippen sorgt und die sehr rhythmusbetonten Stücke sowie die mächtigen Riffs gut zur Geltung bringt.

FAZIT: Mit „Cowaboy Mode“ kann der geneigte Hörer ein sehr grooviges Alternativ/Rock-Album erwerben, das gewisse Parallelen zu AUDIOSLAVE aufweist und einige wirklich gute Songs zu bieten hat. Zu einem echten Meilenstein fehlt allerdings noch ein gutes Stück.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 4896x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Over the Hill
  • Damaged Gods
  • The Peacemakers
  • Cowboy Mode
  • The Ones That Got Away
  • Shadow King
  • 25 Years
  • Celebrate Armageddon
  • End of Music, End of Story
  • Over the Hill Blues

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!